
Verbindungen stehen immer wieder vor der Herausforderung, sich sichtbar zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen. Klassische Methoden wie Flyer oder Hochschulmessen haben ihre Berechtigung, aber in einer zunehmend digitalen Welt spielt Social Media die entscheidende Rolle. Doch eine erfolgreiche Online-Präsenz bedeutet nicht nur, regelmäßig professionellen Content zu posten. Viel wichtiger ist es, die Menschen einzubinden, die die Verbindung wirklich ausmachen: die Aktivitas.
„Die Mitglieder selbst sind die besten Influencer der Verbindung.“
User-Generated Content (UGC) ist einer der effektivsten Wege, um authentische und glaubwürdige Inhalte zu erstellen. Denn während perfekt inszenierte Posts zwar professionell wirken, sind es oft die spontanen, echten Einblicke in das Verbindungsleben, die wirklich Anklang finden. Die Mitglieder selbst sind die besten Influencer der Verbindung, weil sie aus erster Hand zeigen können, was es bedeutet, Teil der Gemeinschaft zu sein.
Warum User-Generated Content funktioniert
Social Media lebt von Authentizität. Nutzer vertrauen nicht auf glattpolierte Werbebotschaften, sondern auf echte Erfahrungen. Genau hier setzt UGC an. Wenn bestehende Mitglieder ihren Alltag teilen, Veranstaltungen dokumentieren oder ihre persönliche Verbindungsgeschichte erzählen, wirkt das um ein Vielfaches überzeugender als jede geplante Marketingkampagne.
Ein weiterer Vorteil: Algorithmen lieben Interaktion. Beiträge, die von echten Menschen stammen und echte Reaktionen hervorrufen, werden von Plattformen wie Instagram oder TikTok bevorzugt ausgespielt. Das bedeutet: Mehr Sichtbarkeit, ohne dafür Werbebudget einsetzen zu müssen.
Wie Verbindungen ihre Mitglieder als Content-Ersteller einbinden können
Damit User-Generated Content wirklich funktioniert, braucht es eine klare Strategie. Einfach nur darauf zu hoffen, dass die Mitglieder gelegentlich etwas posten, reicht nicht aus. Stattdessen sollten Verbindungen gezielt Anreize schaffen und eine Kultur der digitalen Beteiligung fördern.
Ein bewährter Ansatz ist es, Mitglieder aktiv dazu zu ermutigen, bestimmte Formate zu nutzen. Beispielsweise können sie:
- Eigene Stories von Events posten und die Verbindung taggen
- Persönliche Erfahrungsberichte auf LinkedIn oder Instagram teilen
- TikToks oder Reels zu humorvollen oder interessanten Aspekten des Verbindungslebens erstellen
- Wöchentliche Takeovers organisieren, bei denen ein Mitglied für einen Tag den Social-Media-Account übernimmt
Besonders wichtig ist, dass diese Inhalte nicht vorgeschrieben oder künstlich wirken. Die Mitglieder sollen sich frei fühlen, ihre Erlebnisse so zu teilen, wie sie sie wirklich empfinden. Die Verbindung kann diesen Prozess unterstützen, indem sie regelmäßig Best-Practice-Beispiele zeigt und herausragenden Content auf den offiziellen Kanälen teilt.
Die langfristige Wirkung von UGC auf die Mitgliedergewinnung
Eine Social-Media-Strategie, die auf User-Generated Content setzt, schafft nicht nur mehr Reichweite, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Verbindung. Wenn Mitglieder sehen, dass ihre Beiträge wertgeschätzt werden und zur Außenwirkung der Verbindung beitragen, steigt die Identifikation mit der Gemeinschaft. Gleichzeitig wird die Hürde für Interessierte gesenkt, da sie die Verbindung nicht nur durch offizielle Inhalte kennenlernen, sondern durch die Augen der Mitglieder selbst.
„Social Media lebt von Echtheit – und nichts ist echter als der Blick durch die Augen der Aktivitas.“
Verbindungen, die langfristig erfolgreich sein wollen, müssen erkennen, dass Social Media kein einseitiger Kommunikationskanal ist. Wer nur sendet, aber nicht interagiert, wird kaum nachhaltiges Wachstum generieren. Stattdessen geht es darum, einen digitalen Dialog zu schaffen, der bestehende Mitglieder einbindet und neue Interessierte neugierig macht.
Jetzt User-Generated Content gezielt einsetzen
Verbindungen, die verstehen, wie sie ihre Aktivitas als Content-Ersteller einbinden, haben einen klaren Vorteil in der digitalen Mitgliedergewinnung. Doch wie genau setzt man UGC in eine nachhaltige Social-Media-Strategie um? Welche Plattformen eignen sich am besten? Und wie motiviert man Mitglieder, regelmäßig Inhalte zu erstellen? Genau diese Fragen beantworten wir in unserem Social-Media-Workshop von Korpo Content Lab.
„Wer nur sendet, aber nicht interagiert, wird kaum nachhaltiges Wachstum generieren.“
Hier zeigen wir praxisnah, wie Verbindungen ihre Online-Präsenz strategisch optimieren, UGC effektiv nutzen und Social Media gezielt für das Keilen einsetzen.
Mehr dazu hier: Korpo Content Lab – Social Media Workshop.