Welche Inhalte ziehen neue Füxe an?

„Wer planlos postet, bleibt unsichtbar. Wer strategisch postet, gewinnt Mitglieder.“

Die Mitgliedergewinnung für Studentenverbindungen hat sich grundlegend verändert. Während früher persönliche Gespräche auf dem Campus oder Flyer in der Mensa ausreichten, ist Social Media heute der entscheidende Faktor, um neue Interessenten zu erreichen. Doch einfach nur präsent zu sein reicht nicht. Der Erfolg hängt davon ab, welche Inhalte gepostet werden und ob sie potenzielle Mitglieder wirklich ansprechen. Wer hier planlos agiert, bleibt unsichtbar. Wer hingegen eine strategische Mischung aus Wissensvermittlung, Tradition, Lifestyle und Humor einsetzt, baut eine digitale Präsenz auf, die nicht nur Aufmerksamkeit generiert, sondern auch Vertrauen schafft.

Die richtige Mischung aus Information und Emotion

Menschen interessieren sich nicht für Institutionen, sondern für Geschichten, Werte und Erlebnisse. Wer eine Verbindung als ein Netzwerk aus Gleichgesinnten, als eine akademische und persönliche Gemeinschaft präsentiert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich potenzielle Keilgäste angesprochen fühlen. Dabei sollte der Content-Mix durchdacht sein:

Neue Füxe und Keilgäste kommen oft mit vielen Fragen. Was macht eine Verbindung eigentlich aus? Welche Vorteile bietet sie? Wie läuft eine Bandaufnahme ab? Inhalte, die diese Fragen beantworten, schaffen Klarheit und bauen Hemmschwellen ab. Blogartikel, Instagram-Posts oder YouTube-Videos mit Titeln wie „5 Gründe, warum eine Verbindung dein Studium bereichert“ oder „Wie dir eine Verbindung beim Karrierestart helfen kann“ bieten echten Mehrwert. Gleichzeitig hilft dieser Content, in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

„Menschen interessieren sich nicht für Institutionen – sondern für Geschichten, Werte und Erlebnisse.“

Verbindungen stehen für Geschichte und Corpsgeist. Doch für viele junge Menschen ist Tradition erst einmal etwas Abstraktes. Inhalte, die die Bedeutung von Verbindungsbräuchen erklären, aber auf eine moderne, ansprechende Weise präsentieren, sind besonders wertvoll. Eine Story über das erste Mal auf einer Kneipe oder ein Erfahrungsbericht über den besonderen Zusammenhalt in schwierigen Zeiten zeigt, dass Tradition nicht nur ein leeres Wort ist, sondern etwas Erlebbares.

Potenzielle Mitglieder wollen nicht nur wissen, was eine Verbindung ist, sondern auch, wie sich das Leben in einer Verbindung anfühlt. Inhalte, die den Alltag zeigen – sei es gemeinsames Lernen, Sportaktivitäten oder Veranstaltungen – machen die Verbindung greifbarer. Behind-the-Scenes-Einblicke, kurze Story-Updates oder Vlogs über Semester-Highlights sorgen für Authentizität und senken die Distanz zu potenziellen Interessenten.

Humor und Nahbarkeit Soziale Medien leben von Unterhaltung. Wer sich selbst zu ernst nimmt, wird schnell als distanziert wahrgenommen. Memes über das Verbindungsleben, humorvolle Anekdoten oder kreative Challenges machen eine Verbindung sympathisch. Ein gutes Beispiel ist ein TikTok-Video über die „10 Dinge, die nur Verbindungsstudenten verstehen“ oder ein Instagram-Reel mit lustigen Missverständnissen rund um das Verbindungsleben. Solche Inhalte werden oft geteilt und steigern die organische Reichweite enorm.

Konsistenz und Interaktion sind entscheidend

Egal, wie gut der Content ist – er muss regelmäßig erscheinen. Ein Instagram-Profil, das monatelang keine neuen Posts hat, wirkt wie eine inaktive Organisation. Konsistenz zeigt, dass die Verbindung aktiv ist und sich um ihre Außenwirkung kümmert. Zudem reicht es nicht, nur Inhalte zu posten. Die Interaktion mit Interessierten ist mindestens genauso wichtig. Kommentare beantworten, Umfragen starten oder gezielt in den direkten Austausch über Nachrichten gehen – all das sorgt dafür, dass sich potenzielle Mitglieder ernst genommen fühlen.

„Ein gutes Meme bringt mehr Reichweite als jeder Flyer in der Mensa.“

Jetzt die Social-Media-Strategie optimieren

Studentenverbindungen, die gezielt auf Social Media setzen, haben einen klaren Vorteil. Doch der Erfolg hängt von der richtigen Strategie und den passenden Inhalten ab. Wer lernen will, wie Social Media gezielt für die Mitgliedergewinnung genutzt wird, sollte sich unseren Social-Media-Workshop von Korpo Content Lab anschauen. Hier zeigen wir, welche Inhalte wirklich funktionieren, wie sie effektiv aufbereitet werden und welche Plattformen sich am besten eignen.

Mehr dazu hier: Korpo Content Lab – Social Media Workshop.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen